6 Teilnehmer von den Freischützen Ravensburg waren vor Ort: Werner und Manuela, Werner und Meri, Bernhard und Matthäus.
Begonnen wurde zünftig mit einem Weißwurstfrühstück, wie gewohnt in Dürmentingen. Der große Elefant, der immer ein Highlight in Dürmentingen ist, war leider dieses Jahr zum letzten Mal aufgestellt, da er, laut Veranstalter, in die Jahre gekommen ist und sich nicht mehr der vielen Großwildjäger/-innen erwehren kann, er geht nun in die ewigen Jagdgründe. Erstmals waren auf dem Bogenplatz Schienen verlegt, auf denen eine Lore mittels Draisine bewegt wurde. Auf der Lore durften 2 Schützen Platz nehmen und mussten, in voller Fahrt, auf einen kleinen Pinguin schießen. Die Draisine wurde von Mitgliedern der SGI Dürmentingen bedient. Eine schweißtreibende Arbeit, manchmal auch für die Schützen. Auch das Pferd, das auf Federn aus einem Auto steht und dementsprechend wackelig ist, durfte wieder auf den Parcours und gehört zum Gewohnten und Erwarteten. Traditionsgemäß gab es auch wieder ein Ziel, bei dem ohne Pfeil und Bogen, Punkte erzielt werden mussten. Mit Hilfe einer umgebauten Fahrradluftpumpe und Flaschenkorken durften insgesamt 3 Schüsse in ein bereitgestelltes Planschbecken abgefeuert werden, da war sie wieder, die Wurfparabel.
Das Essen und, vor allem das Kuchen- und Tortenbuffet, waren wieder erstklassig, deshalb kommen auch viele Einwohner aus Dürmentingen, um sich dort zu verköstigen. Sind die Gasthäuser vor Ort nicht genug?
Sportlich muss man sagen, olympisches Verhalten (dabei sein ist Alles) war gestern! 50% unserer Schützen kamen aufs Treppchen oder 30% unserer Schützen belegten den ersten Platz! Meri und Bernhard haben in ihren Bogenklassen jeweils gewonnen, Manuela wurde Zweite in ihrer Klasse. Auch eine Erkenntnis: Heranwachsende benötigen zuerst etwas vernünftiges zum Essen, erst dann zeigen sie was sie zu leisten im Stande sind!